FAQ

Die im Jahr 2013 gegründete SinoSwiss Holding mit Sitz in Steinhausen im Kanton Zug ist über ihre in Rapperswil ansässige Tochtergesellschaft, die SinoSwiss Technopark AG für den Bau und Betrieb des Innovation Center Rapperswil verantwortlich. Die SinoSwiss Holding verfolgt das Ziel, eine Brücke für den wirtschaftlichen Austausch zwischen der Schweiz und Asien zu schaffen. Geschäftsführer der SinoSwiss Holding ist Dominik Widmer. Die SinoSwiss Holding ist eine Tochtergesellschaft des chinesischen Privatunternehmens Fenshare Holding Co. mit Sitz in Chongqing.

Das Innovation Center Rapperswil wird vollumfänglich privat finanziert.

Das Innovation Center ist grundsätzlich offen für Startups und innovative Unternehmen aus allen Branchen. Sobald aufgrund hoher Nachfrage eine strengere Selektion notwendig wird, soll der Fokus auf folgenden Branchen liegen: ICT, Robotics, Cleantech, Medtech, FinTech und Engineering.

Das Innovation Center kann einen wichtigen Beitrag zur Startup Förderung im Raum Rapperswil und Oberer Zürichsee leisten. Zusätzlich zur Bereitstellung von Grundlagen-Förderangeboten liegt der Fokus auf dem Brückenschlag zwischen Schweizer Startups und Asien, einem Raum mit riesigem Potenzial für Schweizer Startups in allen relevanten Bereichen. Hier füllt das Innovation Center eine Lücke in der lokalen Startup Förderung.

Der asiatische, insbesondere der chinesische Markt, ist für Schweizer Unternehmen von grosser Bedeutung, als Produktionsstandort, sowie als Absatzmarkt. Geschäften in und mit Asien bleibt jedoch aufgrund kultureller und regulatorischer Unterschiede eine grosse Herausforderung für hiesige Unternehmen. Das Innovation Center Rapperswil stillt das Bedürfnis nach einer strategischen Partnerschaft für Schweizer Unternehmen, die nach Asien expandieren möchten.

Durch das Innovation Center werden sich mehr Startups in Rapperswil niederlassen, was mittel- und langfristig hochwertige Arbeitsplätze und zusätzliche Steuereinnahmen generieren kann. Zudem hilft das Innovation Center diese Startups zu erfolgreichen Unternehmen wachsen zu lassen.

Voraussichtlicher Baustart ist März 2024. Mit dem Neubau des Altersheims Schachen wird ein Teil des Gebietes bereits erschlossen sein.

Das Gesamtprojekt wird voraussichtlich im Oktober 2025 abgeschlossen sein.

Die Erschliessung erfolgt für den Individualverkehr über die Druckerstrasse als Einbahnstrasse seitens der Schachenstrasse. Der Bus wird passieren können. Den nahen Bahnhof Blumenau kann man mittels einer Unterführung erreichen. Zudem kann das Innovation Center über einen Veloweg erreicht werden.

Auf dem Gebäude des Innovation Centers wird eine Solaranlage mit 109 kWp installiert. 

Die Beheizung des Innovation Centers erfolgt über das Fernwärme-Netzwerk von Energie Zürichsee Linth.

Die Arbeitsplätze werden für 1-3 Jahre kostenlos sein. Danach kostet ein Arbeitsplatz ca. 200 CHF pro Monat. Bis zu 90 Startup-Arbeitsplätze stehen zur Verfügung.

Die Meetingräume werden 40-80 CHF pro Stunde kosten. Die Aula (120m2) wird 600 CHF pro Halbtag kosten.

Die Räumlichkeiten sind zwischen 60m2 – 1200m2 gross.

Im Rohbau kosten die Räumlichkeiten 180 CHF pro Quadratmeter und pro Jahr. Ausbebaut betragen die Kosten 250 CHF pro Quadratmeter und Jahr. Parkplätze kosten 150 CHF pro Monat.

Das Innovation Center bietet kostenlose Räumlichkeiten, inklusive Office-Space, für Startups. Es werden kostenlose Grundlagen-Module und asienspezifische Module für Startups angeboten. Als zusätzliches Angebot wird der Zugang zu Angel, Seed- und VC-Finanzierung ermöglicht.

Die SinoSwiss Technopark (Switzerland) AG wurde in Rapperswil gegründet, damit die Betreiberin des Innovation Center Rapperswil formell in Rapperswil verankert ist und damit auch in Rapperswil steuerpflichtig wird.

Das Swiss-Sino Innovation Center steht in keinem Zusammenhang dem Innovation Center Rapperswil, der SinoSwiss Technopark AG, der SinoSwiss Holding oder der Fenshare Holding.

Die Sino-Swiss Consulting steht in keinem Zusammenhang mit dem Innovation Center Rapperswil, der SinoSwiss Technopark AG, der SinoSwiss Holding oder der Fenshare Holding.

Die SinoSwiss Holding wurde mit der Intention gegründet, professionelle Unterstützung in der Schweiz und in China für Schweizer Firmen und Startups anbieten zu können, damit diese bei Ihren geschäftlichen Tätigkeiten in China oder mit chinesischen Firmen nicht Gefahr laufen, dass Know-how abgeschöpft wird oder sie anderweitig benachteiligt werden. Die SinoSwiss hat spezifische Expertise, Erfahrung und Netzwerke, die es Schweizer Firmen und Startups ermöglichen, erfolgreich geschäftlich mit chinesischen Kunden, Lieferanten und Investoren in Verbindung zu treten. Diese Hilfestellung und Dienstleistung kann die SinoSwiss mittlerweile für weitere asiatische Länder bieten. 

Am Bau und dem Betrieb des Innovation Center Rapperswil sind ausschliesslich Schweizer Firmen beteiligt.

Die IT-Infrastruktur kann von den Mietern auf Wunsch selbst eingebaut und betrieben werden.

Nein, die Startups können auch nur den Startups-Space und die Grundlagenangebote in Anspruch nehmen und müssen nicht zwangsläufig Geschäftsbeziehungen nach Asien haben oder anstreben. Auch die asienspezifischen Module können bei Interesse von allen Startups in Anspruch genommen werden, auch wenn keine Absicht besteht in Asien geschäftlich tätig zu werden.

Nein, die Stadt Rapperswil-Jona hat sich nicht verpflichtet ein Baugesuch für das Innovation Center ohne Verzug zu bewilligen. In Artikel 8 des Kaufvertrags steht: «sämtliche notwendigen Baugesuchsunterlagen sind ohne Verzug zu unterzeichnen.» Denn ein Baugesuch wird von der Bauherrschaft und der Grundeigentümer (hier die Stadt R-J) unterzeichnet (Art. 21 Abs. 1 Verordnung zum Planungs- und Baugesetz, sGS 731.11; PBV). Wenn der Kaufvertrag in Ziffer 8 diese Unterzeichnung fordert, besteht darin keine Zusicherung, dass die Bau- und Umweltkommission eine Baubewilligung erteilen wird. Es ist lediglich eine Formvorschrift, dass das Baugesuch überhaupt eingereicht werden kann.